Alle Jahre wieder, die Sportfachmesse ISPO in München. Die Hersteller zeigen auch dieses Jahr wieder ihre Neuigkeiten. 16 Hallen voller Produktneuheiten und rund 400 Vorträge, Events und Podiumsdiskussionen.
Obwohl immer weniger Hersteller auf der Messe vertreten sind, gab es dieses Jahr einige interessante Neuigkeiten. Dennoch, wirklich bahnbrechendes habe ich auch dieses Mal nicht gefunden. Ist ja auch schwierig den Wintersport neu zu erfinden. Einzig im Stoffbereich und Recycling gab es Innovationen. Der Technologien-Wettstreit der Snowboard-Hersteller ist beendet: Die Form und Funktion des Boards steht wieder im Fokus – und die Lust auf Carven und Tiefschnee. Alle Jahre gibt es an der Messe Preisträger für Innovative Produkte.
- Splitboard wird immer noch als Trendsport gehandelt.
- Grün und Recycling ist das grosse Ding an der ISPO
- Sport und Lifestyle wird vermehrt kombiniert mit Hilfe der Digitalisierung.
- Die abstrusen Formen beim Snowboard sind noch vorhanden.
- Bei den Splitboards hat sich nicht sehr viel verändert.
- Die Spark Bindung hat keine Erneuerung erhalten. Harscheisen und Steighilfe sind noch nicht optimal gelöst.
- Bei DeeLuxe gibt es den XV Boot in neuer Farbe, wem gefällt es?
- Die meisten Hersteller versuchen ökologisch zu produzieren, was zu begrüssen ist.
- Pelz ist leider immer noch bei manchen Herstellern im Programm.
- Viele Firmen setzen auf dunkles grün, tiefes rot und angegrautes blau.
- Wintersport-Ausrüstungen für Frauen liegt im Trend.
- Insekten als Proteinnahrung in vielen Riegeln.
- Smartwatch ist immer noch ein grosses Thema. Viele Hersteller bieten in diesem Bereich alles mögliche an.
- Der neue Lawinenrucksack von Scott wird ausgeliefert.
- Viele Airbags sind leichter geworden, was natürlich erfreulich ist.
- Das Thema virtuelle Welt ist bei jedem bekannt, die nutzungsfreundliche Umsetzung ist allerdings noch etwas schwach.
Weitere News zu finden mit dem Hashtag #ispo2020 bei Facebook oder Twitter